Orientierungstage Altenberg 2023
Vom 21. – 24.3.2023 war die Stufe EF zu den Tagen der Orientierung in Altenberg. Altenberg ist ein kleines Städtchen in der Gemeinde Odenthal inmitten der Natur, ungefähr eine Stunde von Oberpleis entfernt.Die Unterkunft, das Haus Altenberg, liegt direkt neben dem Altenberger Dom. Das vor einigen Jahren renovierte Haus, welches die ursprüngliche Abtei des Altenberger Doms war, verfügt über geräumige Dreibettzimmer, von denen viele mit Duschen und Toiletten ausgestattet sind. Es gibt vielzählige Freizeitbeschäftigungen wie z.B. einen zehner Kicker, mehrere Tischtennisplatten und diverse Freizeiträume. Außerdem sind in jedem Flur etliche Sitzecken mit bequemen Polstermöbeln und Tischen. Das weitläufige Haus lädt dazu ein, die Zeit gemeinsam außerhalb der Zimmer zu verbringen. Neben den Mahlzeiten Frühstück-, Mittag – und Abendessen gibt es jeden Tag Kaffee und Kuchen. Es gab eine große Auswahl an verschiedenen Speisen, sodass für jeden das Richtige dabei war und auch Veganer und Vegetarier nicht außen vorgelassen wurden. Für jede Gruppe im Haus Altenberg gab es einen eigenen Gruppenraum, sodass alle ungestört tagen konnten. Außerdem gab es weitere Konferenzräume.
Während des Aufenthalts in Altenberg wurde für die EF ein umfassendes Programm sowohl von den Lehrern als auch von den Teamern des Haus Altenbergs durchgeführt. Am Tag der Anreise begann das Programm mit einer Führung durch den Altenberger Dom mit einem sehr netten Priester, der aus Heisterbacherrott stammt. Daraufhin gab es Mittagessen und es wurde ein langer Spaziergang gemacht, nachdem die Zimmer bezogen werden durften. Bevor der nächste Programmpunkt anstand, gab es etwas mehr Zeit, um sich umzuschauen und sich in den Zimmern eizurichten. Nachdem schmackhaften Abendessen wurde mit dem sogenannten Impuls begonnen, bei dem das erste Mal das Thema der Fahrt vermittelt wurde. Im Anschluss fand das Abendprogramm statt, bei dem es Workshops gab. Besonders beliebt war der Rock ‘n Roll Tanzkurs bei Herrn Schönenborn. Außerdem wurde ein Yogaworkshop angeboten und es wurde Werwolf gespielt. Herr Halber spielte außerdem mit einigen Schülern Spikeball.
Für motivierte Schüler*innen gab es morgens vor dem Frühstück das Angebot, mit Herr Halber joggen zu gehen. Ansonsten starteten die Tage um 08:30 Uhr mit dem Frühstück. Daraufhin folgte ein Morgenimpuls mit einer zum Nachdenken anregenden Inspiration. Danach begann die Arbeit in selbst gewählten Wohlfühlgruppen. Entgegen den vorherigen Erwartungen war die Auswahl der Themen den einzelnen Gruppen überlassen, was auf große Zustimmung stieß und zu einem gesteigerten Interesse führte. Die Teamer, die diese Einheiten durchgeführt haben, waren sehr nett und hatten ein offenes Ohr für jede*n einzelne*n aus der Gruppe. Insgesamt war das ganze Programm sehr abwechslungsreich gestaltet. Die Aktivitäten in den Einheiten wurden sowohl in den Gruppenräumen als auch draußen durchgeführt. Bei den Themen handelte es sich um Gedanken, die die Schüler*innen beschäftigen, sodass jede*r Gedanken und Anregungen einbringen konnte. Zwischen den Einheiten gab es mehr als genug Zeit, um sich mit Anderen auszutauschen und die Freizeitaktivitäten zu nutzen. Jeden Abend gab es nach dem Essen einen erneuten Impuls und die Stufe konnte den Abend mit Workshops ausklingen zu lassen.
Der letzte Abend war für viele Schüler*innen eine Erinnerung, die noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Abendimpuls fand dieses Mal im Dom statt, der mit Kerzen und dezenten Lichtern geschmückt war. Bei diesem Impuls ging es um geliebte Menschen für die jede*r die Möglichkeit hatte, eine Kerze anzuzünden. Dieser Abend wurde von der Stufe in einem Aufenthaltsraum gemeinsam ausklingen gelassen.
Insgesamt war es definitiv eine schöne Fahrt mit vielen Erinnerungen, die nicht unerheblich zum Zusammenhalt der Stufe beigetragen hat. Das Programm im Haus Altenberg war sehr inspirierend und man hat die Lehrer*innen von einer anderen Seite kennengelernt. Der Altenberger Dom ist auf jeden Fall einen Besuch wert und auch das Haus Altenberg ist eindeutig zu empfehlen.
Ein Bericht von Christiane Rötzel und Lilia Eichler