Stimmung pur weit über die Sporthalle hinaus
Lange war es her, dass ein gemeinschaftliches, sportliches Event innerhalb der Schule stattfinden konnte.Umso mehr erwarteten die sechsten Klassen mit Vorfreude ihr erstes richtiges Turnier an der Schule: das Völkerballturnier. Gespielt wurde zunächst in homogenen Teams „Jungen gegen Jungen“ und „Mädchen gegen Mädchen“. Besonders interessant für die schiedsrichternden Sporthelferinnen und Sporthelfern war der große Unterschied im Umgang mit Niederlagen und Gewinnen der beiden Geschlechter: „Die Jungen sind ja so viel mehr wettkampforientiert als die Mädchen – da ist richtig viel Emotion dabei!“ konstatierte Till Müller-Lisse, Sporthelfer aus der EF.
In Runde zwei wurde in gemischten Mannschaften gespielt, wobei hier die Schwierigkeit hinzukam, eine dicke Matte in der Mitte des Feldes aufrechtzuerhalten.
Erik Swysen, Sporthelfer aus der EF moderierte die 6er mit erstaunlicher Wortgewandtheit und Sicherheit durch das Turnier. Mit La Ola-Welle und Rückfragen bezog er ständig die vier Klassen geschickt in das Geschehen mit ein. Wenn Stimmung zu messen ist, dann war sicherlich der Geräuschpegel ein guter Indikator: dieser war mitunter bis zum Lehrerzimmer zu hören. Über den Einsatz von Oropax denken die ein oder anderen Betreuer sicherlich beim nächsten Mal eher nach!
Ein großer Dank gilt vor allem an Lena Rindsfüßer und Lasse Mauel, Sporthelfer aus der EF, die die gesamte Organisation mit Bravour übernommen haben. Sie zeigten sich nicht nur hervorragend in den Vorbereitungen, sondern auch im Teamplay! Obwohl eine „solche Organisation unheimlich anstrengend ist“, wie Lasse am Ende zusammenfasste, hat es jedoch „unheimlich viel Freude“ bereitet, so dass beide auch bereit wären, ein solches Turnier noch einmal für die Jahrgangsstufe 5 zu organisieren.
Wir hoffen darauf, liebes Omikron!
Neben der Freude für die sechsten Klassen war es letztendlich schön zu sehen, wie die unterschiedlichen Ehrenämter innerhalb der Schülerschaft „Mentoren“, „Sporthelfer“, „Sanitäter“ und „Techniker“ miteinander funktionierten! Vielen, vielen Dank euch allen - ohne euch wäre solch ein Event nicht denkbar!
Bericht von Simone Nettingsmeier (Ausbildung Sporthelfer)