Elisheva Lehmann und Siegmund Pluznik
Ein holländisches Mädchen, das sich vor den Nazis mit ihrer Familie versteckt halten musste – inzwischen eine alte Dame, die in Israel lebt. Ein polnischer Junge, der auf der Flucht vor den Nazis von seinem polnischen Geburtsort über Wien nach Palästina gelangte, von dort aus wieder zurück nach Europa ging und dann nach Frankfurt kam.Obwohl weit von uns entfernt – getrennt durch Alter und Ort – sind sie uns nahe gerückt. So nahe, als wären wir schon lange mit ihnen bekannt. So greifbar, dass wir meinen, sie zu kennen.
Diese Erfahrung

Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Jahrgangsstufen (angefangen bei der 7. Klasse bis hin zur Q2) ebenso wie wir Lehrerinnen sind so zu Zweitzeugen geworden. Zeugen, die das Leben von Elisheva und Siegmund bezeugen können.
Nach einer Einführung zur antijüdischen

Eine Auswertungsrunde am

Somit können die Biografien von Elisheva und Siegmund nicht nur als Opfer-Biografien gelesen werden, sondern vielmehr auch als Modell dienen, als Modell für uns alle, egal welchen Glaubens oder welcher Nationalität wir sind, auch wenn wir glücklicherweise nicht solch schreckliche Erfahrungen machen mussten und müssen.
Wir danken dem Förderverein unserer Schule ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung des Projektes, ohne die dieser intensive Vormittag nicht möglich gewesen wäre!
Claudia Kollbach und Lydia Krüger
Briefe an Elisheva bzw. den Sohn von Siegmund Pluznik, verfasst von Schülerinnen und Schülern des GaO:



