Sieht leicht aus? Ist es aber nicht!

Der Abschlussausflug der neunten Klassen führte uns zu der Wasserskianlage in Langenfeld. Als wir nach der Busfahrt am Gelände ankamen, verbrachten wir unsere halbstündige Wartezeit damit, professionellen Wakeboardern und Wasserskifahrern dabei zuzusehen, wie sie gekonnt über Hindernisse sprangen und Tricks vollführten. Das mussten wir natürlich nicht erreichen, es war jedoch respekteinflössend und vermittelte uns einen ersten Eindruck über die uns bevorstehende Aufgabe.
Mit Schwimmwesten und Wasserskiern ausgestattet wurden die 3 teilnehmenden Klassen jeweils einem See zugewiesen und erhielten eine Einweisung durch einen Ausbilder, der uns für die nächsten 2 Stunden beaufsichtigte und uns Tipps gab. Wider Erwarten gelang einigen der recht kompliziert aussehende Start auf Anhieb. Natürlich gab es anfänglich auftretende Schwierigkeiten, besonders mit den sich in den Kurven umhakenden Seilen, bei denen man schnell die Balance verlor. Die Gruppen lernten aber bald, worauf es beim Wasserski fahren ankommt. Schlussendlich gab es in unserer Klasse niemanden, der nicht mindestens eine Runde geschafft hat.
Nach der ersten Stunde, in welcher wir uns hauptsächlich auf Wasserski konzentriert hatten, wurde uns die Möglichkeit eröffnet, auf ein Wakeboard oder sogar auf ein zu zweit fahrbares Board umzusteigen. Während dieser Zeit konnten wir frei entscheiden, was und mit wem wir etwas unternehmen wollten.
Leider gab es einige Verletzungen sowohl bei den Schülern als auch den Lehrern. Dies minderte jedoch nicht den Spaß, den wir an diesem Tag hatten.
Das das Event abschließende Grillen verbrachten alle Klassen gemeinsam. Jeder hatte etwas mitgebracht, sodass wir uns nach den anstrengenden Stunden entspannen und noch ein wenig unterhalten konnten.
Rückblickend kann man unsere Abschlussfahrt als einen unvergesslichen Tag beschreiben. Uns hat gefallen, dass es bei diesem Ausflug hauptsächlich um den Sport- und Spaßfaktor ging und dementsprechend eine gemeinschaftliche, motivierende und entspannte Atmosphäre zustande kam.
Bericht von Ronja und Sara (jetzt EF)