Erste gemeinsame Klassenfahrt
Kaum auf der neuen Schule angekommen, ging es für alle fünften Klassen auf gemeinsame Klassenfahrt. Bacharach, im Oberen Rheintal, war das Ziel der Klasse 5b. Lesen Sie was sie alles miteinander erlebt haben...Von der Abfahrt bis zur Rückkehr
von Kai Bühner
Am Mittwoch u den 26.9.2012 um 9.00 Uhr haben wir, die 5b zusammen mit der 5a, uns aufgemacht nach Bacharach zur Burg Stahleck in die Jugendherberge. Eigentlich sollte die Fahrt 2 Stunden dauern, doch durch Stau auf der A3 und eine Toilettenpause, wurde es länger.
Um 12 Uhr gab es Mittagessen: Tomatensuppe und Kartoffelauflauf und als Nachtisch Wackelpudding. Danach sagte Frau Lautze, die Schlüssel gäbe es erst um 14 Uhr. Doch dann kam die Herbergsmutter und gab sie ihr schon früher, so dass wir die Zimmer beziehen konnten. Die Mädchen waren im 2.Stock mit Frau Hanebut und die Jungen mit Michael und Frau Lautze im 1.Stock.Danach sind wir in die Weinberge gegangen und durften soviel Schiefer mitnehmen, wie wir wollten. Abends haben wir „Supertalent“ gespielt und haben auf dem Zimmer etwas vorgelesen bekommen.
Am Donnerstag den 27.9.12 stand eine Burgbesichtigung auf dem Plan und wir haben Ritterhelme gebastelt. Am Nachmittag haben wir eine Stadtrallye gemacht und am Abend eine Funzelwanderung. Am nächsten Tag haben wir noch „Sofa“ gespielt und sind dann wieder nach Hause gefahren.
Die Jugendherberge Burg Stahleck
von Finja Lagermann
Es war Morgen und wir kamen an der Jugendherberge an. Sie sieht aus, wie eine richtige Burg. Sie hat eine Brücke und darunter ist eine Schlucht. Vom Innenhof hatten wir einen schönen Blick auf den Rhein und es gab eine Treppe, die zum Turm führte. Der Turm hatte über 100 Treppenstufen. Im Turmflur war eine Tischtennisplatte, da haben die Jungs immer Tischtennis gespielt. Das Hauptgebäude war groß. Es hatte einen Flur, wo auch die Rezeption war. Rechts unten war der Essensraum, wo auch das Buffet war. Unser Aufenthaltsraum war auch im Keller. Wir haben dort auch das „Supertalent“ gemacht.
Die Funzelwanderung
von Johannes Meyer
Als wir am Donnerstag um 20 Uhr in den Wald gegangen sind, haben wir zunächst gelernt, was wir tun sollen, wenn ein Wildschwein kommt. Wir mussten uns stocksteif hinstellen und dann ganz laut schreien. Dann sind wir losgegangen. Die Funzeln waren sehr heiß. Die Führerin, hat uns immer Gruselgeschichten erzählt. Manche hatten Angst. Sie hat auch immer gesagt, dass es Werwölfe gibt. Das habe ich zwar nicht geglaubt, aber weil Vollmond war, hatte man doch ein bisschen Angst. Am Ende wurde es auch noch kalt. Als wir wieder in der Burg waren, bin ich ganz schnell eingeschlafen.